Zo, ik zez vandag eerst mijn duitse versie op blog. het is echt zwar de tekst te vertalen, maar het moet.
ik heb bij vrag drie twee andworden gevonden, maar ik weet niet op alle bij juist zijn of niet.

Aufgabe 3

Für Kant besteht Freiheit in der bewussten Entscheidung sich selbst gestellten Regeln zu unterwerfen. Der Mensch muss sich also selbst determinieren (eigene Gesetze aufstellen), um nicht in Chaos und Anarchie zu versinken. Freiheit ist die Voraussetzung für sittliches Handeln und Sittlichkeit besteht in der Befolgung der Vernunftgesetze.

Desweiteren ist der Mensch durch die Gesetze der Natur determiniert, da aber der Mensch gleichzeitig mit der Fähigkeit zu denken und mit Vernunft gesegnet ist, kann er aus der totalen Kontrolle der Natur soweit ausbrechen, dass er seine Handlungen selbst planen und entscheiden kann, welchen Weg der Handlung er wählt. Diese Fähigkeit begründet Freiheit und ist die Grundlage auf der die menschliche Moral entsteht.

Würden wir also Beispielsweise nicht erst warten bis die Menschen aus dem Zug ausgestiegen sind, sondern gleich reingehen, weil wir das so Wollen, würde Stau und Chaos im Türbereich des Zuges entstehen.

Aufgabe 4

In der Zeit vor Kant basierte die Ethik auf dem „Naturgesetz“, das heißt, das Natürlich-Richtige wurde dem Handeln durch eine übermenschliche Wirklichkeit (Gott) geboten. Alle Philosophen vor Kant suchten die Normen richtigen Handelns in objektiven Vorgaben („ewige Idee“, „Weltgesetz” oder „Menschheit“). Diesen objektiven Positionen stellt Kant die „reine Vernunft” als Prinzip moralischer Praxis entgegen. In dem er von der Orientierung an Natur und Gefühlen abrückt und die Vernunft für autonom erklärt, vollzieht er eine Umkehrung der bisherigen Denkweise. Auch denkt er nicht, dass das Ziel des Menschen durch sein Handeln die Glückseligkeit zu erreichen, ist, sondern zu bestimmen, was unsere moralische Pflicht ist. Wer sich also sittlich verhält und nach der moralischen Pflicht handelt, kann zumindest auf Glückseligkeit hoffen.